Als größte Wirtschaftskraft und mit der nach Russland größten Bevölkerung in Europa spielt Deutschland eine Schlüsselrolle in der Wirtschaft, Politik und Kultur des Kontinents. Ein konstant hohes Einkommensniveau, eine stabile und gesunde Wirtschaft sowie die niedrigen Arbeitslosenzahlen erlauben eine optimistische Prognose für die zukünftige Entwicklung des deutschen und insbesondere Berliner Immobilienmarktes.

Etwa 50% der Deutschen wohnen im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung, ungefähr ebenso viele in einer Mietwohnung. In Städten mietet ein weit höherer Anteil der Bevölkerung, bspw. sind 86% der Wohnungen in Berlin Mietwohnungen. 50% der Deutschen leben auf mehr als 90 m² Wohnfläche.

Mit dauerhaft niedrigen Inflationsraten und günstigen Kreditbedingungen von unter 5% effektivem Jahreszins trotzte Deutschland größtenteils den Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise.

Durch die Attraktivität Berlins als Stadt und europäische Metropole und den hervorragenden Ausgangsbedingungen für Start-ups und Kreative siedelten sich in den letzten Jahren vermehrt junge und gut ausgebildete Menschen aus der ganzen Welt in der Hauptstadt an und zogen jährliche Kaufpreissteigerungen bei Eigentumswohnungen von 10% und mehr nach sich.

Aus Mieteinnahmen lassen sich Renditen von bis zu 10% des Kaufpreises erzielen. Aufgrund der steigenden Anzahl von Haushalten bei leicht fallender Gesamtbevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Nachfrage an Miet- sowie Eigentumswohnungen zu rechnen. Dieses Phänomen findet seinen Niederschlag in steigenden Miet- und Verkaufspreisen in sowohl den etablierten „Kiezen“ mittlerer bis guter Lage als auch den angrenzenden, aufstrebenden Stadtteilen.